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Stadt Münster will Schulzentrum Kinderhaus energetisch sanieren

Themenbild: Unsplash

Münster. Die Stadt Münster plant die energetische Sanierung des Schulzentrums Kinderhaus. Demnach sollen sowohl die Betonfassade als auch die Fenster und Türelemente des denkmalgeschützten Gebäudes saniert werden, um künftig weniger Energie zu verbrauchen. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, über die die Bezirksvertretung Münster-Nord am 14. Mai in ihrer Sitzung entscheidet.

Die Arbeiten am Schulzentrum Kinderhaus sollen im Herbst dieses Jahres beginnen und Anfang 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach derzeitigen Schätzungen auf rund 5,9 Millionen Euro. Eine Förderung im Rahmen des Denkmalförderprogramms Nordrhein-Westfalen hat die Stadt bereits beantragt.

Besondere Herausforderung Denkmalschutz

„Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist für unsere Stadt ein zentraler Punkt auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität“, sagt Immobiliendezernent Arno Minas. „Beim Schulzentrum Kinderhaus stehen wir dabei vor der besonderen Herausforderung, dass wir nicht nur eine Sanierung im laufenden Schulbetrieb haben, sondern auch den Denkmalschutz beachten müssen.“

Das Schulzentrum entstand zwischen 1978 und 1981 nach dem Entwurf des Architekten Prof. Harald Deilmann. Mit dem Neubau der Grundschule samt Mensa hat die Stadt das Schulzentrum zuletzt im Jahr 2022 erweitert.

Charakteristische Optik bleibt erhalten

„Wir sanieren das Bestandgebäude schrittweise in vier Bauabschnitten, um den Schulbetrieb möglichst wenig zu belasten“, erklärt Projektleiterin Heike Raatz vom Amt für Immobilienmanagement. „Los gehen soll es mit dem Bereich der ehemaligen Grundschule.“

Nach den Plänen von Kuckert Architekten aus Münster soll unter anderem die Beschichtung der Betonfertigelemente an der Fassade am gesamten Gebäude flächendeckend erneuert werden. Zudem ist eine energetische Ertüchtigung der Fenster und Türelemente angedacht, indem Verglasungen ausgetauscht, Rahmen repariert und Dämmungen ersetzt werden. Damit soll der Bedarf an Heizwärme reduziert werden. Erhalten bleibt die charakteristische Optik der Betonfassade mit ihren roten Fenstern.

PM/Stadt Münster

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