Köln. In NRW sollen Clubs und Bars wieder geschlossen und die Auslastung der Fußballstadien erneut begrenzt werden. Dies sieht nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine Verschärfung der Corona-Schutzverordnung des Landes vor.
In CDU-Kreisen hieß es zu Begründung, in den Clubs und Bars sei über die Luca-Warn-App ein signifikantes Infektionsgeschehen messbar gewesen. Geisterspiele in der Bundesliga soll es den Informationen zufolge in NRW nicht geben. Vielmehr sollen die Stadien zu einem Drittel ausgelastet werden können. Das 2G-Konzept des 1.FC Köln habe sich bewährt, hieß es.
Die Weihnachtsmärkte sollen demnach weiterhin für Geimpfte und Genesene geöffnet bleiben. Dabei soll es den Kommunen obliegen, ob sie eine Maskenpflicht anordnen oder nicht. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann soll in der CDU-Fraktionssitzung erklärt haben, NRW stehe in Vergleich mit den anderen Bundesländern bei der Impfquote und bei den Booster-Impfungen gut da.
Die Situation sei nicht mit der in Bayern oder Sachsen vergleichbar. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ weiter erfuhr, will die CDU-Landtagsfraktion einen Antrag für die nächste Plenarsitzung vorlegen, in dem eine allgemeine Impfpflicht gefordert wird.
PM/Kölner Stadt-Anzeiger