Social Media

Suchen...

Deutschland & Welt

Sexismus am Arbeitsplatz ist weiterhin ein brennendes Thema

Themenbild: Unsplash

Sexismus ist mehr als ein Wort, welches Beleidigungen und Anfeindungen Frauen gegenüber enthält. Er prägt einen ganzen Zeitgeist. In den meisten Unternehmen bilden ausschließlich Männer die Chefetage. Frauen haben keinen Zugang dazu. 

Bei gleicher Leistung erhalten sie weniger Gehalt oder Lohn. Zudem müssen viele täglich mit Sexismus klarkommen. Damit ist jetzt Schluss – wenn es beispielsweise nach ImpulsQ geht. Die Agentur für Online-Marketing hat sich mit einer eigen ins Leben gerufenen Kampagne gegen Sexismus starkmacht. Das Team hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, um Sexismus den Kampf anzusagen –  eine Anti-Sexismus-Initiative.

„Leider kommt Sexismus am Arbeitsplatz noch immer vor. Die Benachteiligten sind stets die Frauen. Sie erhalten weniger Geld bei gleicher Leistung. Weiterhin werden ihnen häufig nicht dieselben Fähigkeiten zugetraut wie männlichen Bewerbern“, so die Agentur in einer Pressemitteilung.

Kampagnenlogo der Agentur ImpulsQ. Grafik: ImpulsQ GmbH

Zusätzlich werden sie diskriminiert, weil sie sich irgendwann für die Mutterschaft entscheiden – andere bleiben kinderlos. Allerdings begründen Unternehmen die Entscheidung gegen eine solche Bewerberin ganz einfach damit, dass prinzipiell jede Frau eine Mutter werden könnte.

Frauen haben es im Berufsalltag nicht einfach

So gehört es für Frauen zum Berufsalltag, sich immer behaupten zu müssen. Haben sie es in den Job geschafft, verdienen sie weniger. Nach einer Kündigung sind sie im Vergleich zu männlichen Kollegen länger arbeitslos. Und das Thema Altersarmut ist ebenso ein Auswuchs der Benachteiligung von Frauen in Deutschland. 

Sexismus ist demzufolge tief in der Gesellschaft verwurzelt. Dabei ist die Gesellschaftsschicht unerheblich. Nahezu überall gibt es Männer, die Frauen zu Objekten machen. Und sogar Frauen haben ein konservatives Bild der Gesellschaft. Sie gönnen anderen Frauen den Erfolg nicht. 

Das Ergebnis: Sexismus unter Frauen. Doch auch unter Männern kann er vorkommen. Nicht selten richtet er sich von Frauen gegen Männer. Am Arbeitsplatz ist man jedenfalls bislang noch nicht so weit, sich gegen das Thema zu stellen. Häufig erscheinen andere Themen notwendiger. Dabei ist es für den Ertrag so wichtig, dass sich Firmen die Bedürfnisse und die Missstände ihrer Angestellten genauer ansehen. Bei Problemen sollte es Ansprechpartner geben. 

PM/ImpulsQ

Anzeige. Scrolle, um weiterzulesen.

Auch interessant

Deutschland & Welt

Münster (dts) – Der Zweitligist Preußen Münster hat sich kurz vor dem Saisonende von Cheftrainer Sascha Hildmann getrennt. Auch Co-Trainer Louis Cordes und Analyst...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, warnt deutsche Gemeinden davor, mit russischen Vertretern an die Kapitulation der Wehrmacht vor 80...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Nachdem die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose am Donnerstag auf ein nunmehr erwartetes Nullwachstum gesenkt hat, gibt es Kritik aus der Industrie. „Deutschlands...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Die AfD sollte keine Ausschüsse im Deutschen Bundestag leiten, finden drei Viertel der CDU/CSU-Anhänger. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Nachdem der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert seinen Rückzug aus der Politik auch mit Drohungen gegen seine Person begründet hat, berichtet die...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Die von der Bundesregierung in den vergangenen Jahren nach Deutschland ausgeflogenen Afghanen sind oft nicht mit einem Interview auf ihre Identität...

Deutschland & Welt

Berlin (dts) – Grünen-Parteivize Sven Giegold hat die Union wegen der geplanten Kürzungen bei der Entwicklungshilfe scharf kritisiert. „Nachdem die USA ihre Entwicklungshilfeprogramme bereits...

Deutschland & Welt

Hamburg (dts) – Werden die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen nicht nachgeschärft und stattdessen der bisherige Kurs beibehalten, werden wahrscheinlich neun Kipppunkte überschritten werden. Das geht aus...

Anzeige