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IHK-Prüfungen liefen reibungslos: Schriftliche Abschlussprüfung von 4.500 Auszubildenden

Themenbild: Pixabay

Münster. „Sehr gut gelaufen“ sind in dieser Woche aus Sicht der IHK Nord Westfalen die schriftlichen Sommer-Abschlussprüfungen von rund 4.500 Auszubildenden in kaufmännischen Berufen wie auch die Prüfung von rund 300 Industriemeisterinnen und -meistern.

„Die Auszubildenden konnten trotz der Corona-Pandemie einen wichtigen Schritt in ihre berufliche Zukunft gehen“, zeigte sich Carsten Taudt, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung und Fachkräftesicherung der IHK Nord Westfalen, zufrieden. Aufgrund der besonderen Bedingungen und der Vorgaben für den Gesundheitsschutz „war die Organisation der Prüfung an 35 verschiedenen Prüfungsorten im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region dieses Mal ein besonderer Kraftakt“, resümierte Taudt. „Das war ein echter Gemeinschaftserfolg“, an dem neben den IHK-Prüfungsteams viele Partner in der Region beteiligt gewesen seien, „allen voran die Berufskollegs“, in deren Räumlichkeiten ein Großteil der Prüfungen abgenommen wurde. Den Gesundheitsschutz zu gewährleisten und rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten sowie zugleich das berufliche Fortkommen der Menschen zu gewährleisten, „das war eine immense Herausforderung“, die aber nach einer ersten Bilanz hervorragend bewältigt worden sei.

„Die Gesundheit aller Beteiligten hat bei der Umsetzung der Prüfungen höchste Priorität gehabt“, versicherte Taudt. So sahen die Hygiene- und Sicherheitskonzepte größtmögliche Abstände, eine durchgehende Maskenpflicht sowie die Vorlage eines negativen Corona-Tests vor Beginn der Prüfung vor. Gerade mit Blick auf diese Anforderung zeigte Taudt sich erleichtert und positiv überrascht. Annähernd alle Prüfungsteilnehmer hätten eine entsprechende offizielle Bescheinigung vorgezeigt, so dass der Prüfungsstart überall reibungslos verlief.

Gleiches galt für 296 angehende Industriemeisterinnen und Industriemeister, die in dieser Woche an den IHK-Standorten Münster, Gelsenkirchen und Bocholt auf die nächste Stufe ihrer Karriereleiter stiegen. Auf dem Weg zu ihrem Abschluss, der auf gleicher Ebene wie ein „Bachelor Professional“ liegt, mussten sie in mehrstündigen schriftlichen Arbeiten ihre Kompetenzen als angehende Führungskräfte unter Beweis stellen.

„Ich bin sehr erleichtert, dass alles so problemlos verlaufen ist“, betonte Taudt und dankte allen Beteiligten: „Es ist fantastisch, mit welchem Einsatz die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, Lehrkräfte und Aufsichten sich in der aktuellen Situation für unsere künftigen Fach- und Führungskräfte ins Zeug gelegt haben und dies in den praktischen Prüfungen noch weiter tun.“ Ihr Verdienst um die berufliche Bildung könne gar nicht oft genug gewürdigt werden.

PM/Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen

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