Münster. Neues Jahr, neue Themen, neue Formate: Das Kulturbüro beim Münsterland e.V. hat sein neues Kulturakademie-Programm veröffentlicht und bietet in der gesamten Region wieder Veranstaltungen für Kulturschaffende an. Das ganze Jahr über lädt es Akteure im Kulturbetrieb dazu ein, sich zu qualifizieren und mit Gleichgesinnten auszutauschen.
„Natürlich spielen die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf den Kulturbetrieb eine große Rolle in unseren Angeboten. Dies betrifft nicht nur die Form, sondern auch den Inhalt“, erläutert Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros. „Wir planen die Kulturakademie-Termine zunächst optimistisch mit Präsenzveranstaltungen, können aber stets umschwenken und kurzfristig auch digital einladen.“
Insgesamt lädt die Qualifizierungsreihe von März bis November zu neun Veranstaltungen ein. Inhaltlich neu dabei sind zum Beispiel Seminare zur Kultur im digitalen Raum. „Denn auch abseits von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln können diese die klassischen, analogen Angebote sinnvoll ergänzen“, betont Sebastian.
So erfahren Interessierte zum Beispiel mehr über digitale Veranstaltungsformate, Podcast- und Videoproduktion sowie eine agile Arbeitskultur. Im Seminar zum Thema Guerilla-Marketing nähern sie sich der Frage, wie eine breite Kommunikation auch bei geringerem Budget möglich ist. Aber auch Kulturakademie-Klassiker etwa zum Thema Antragstellung und Projektförderung sind wieder Teil des Programms.
Noch einen weiteren Termin können sich Kulturakteure bereits jetzt in ihren Kalender notieren: den 8. Juni (Dienstag). Dann schlägt das Kulturcamp seine Zelte in Stroetmanns Fabrik in Emsdetten auf und lädt zum kreativen Dialog. An dem Tag bringt das Kulturbüro alle zusammen, denen Kultur am Herzen liegt, und entdeckt und diskutiert mit ihnen Kultur, Zukunftsvisionen und kulturelle Utopien. Mehr Informationen zu allen Angeboten gibt es auf www.muensterland.com/kulturakademie.
PM/Münsterland e.V.