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Präsident des Lehrerverbands verteidigt Bevorzugung von Lehrern bei Impfungen

Themenbild: Pixabay

Osnabrück. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, verteidigt die Bevorzugung von Lehrern bei den Impfungen gegen Corona.

Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Meidinger: „Ja, es ist immer eine ethische Abwägung. Ich muss sagen, ich hatte Hemmungen zu fordern, dass Lehrkräfte bevorzugt geimpft werden, solange wir in Konkurrenz zu den über 70-Jährigen waren.“

Jetzt gebe es mit Astra-Zeneca jedoch einen Impfstoff, der nicht an Ältere verimpft werden dürfe. „Dadurch ergibt sich ein neuer Spielraum. Es ist nun stärker der politische Wille da, auch Schulen zu sicheren Orten zu machen.“ Meidinger kritisierte jedoch, er verstehe nicht, warum Lehrer von Abschlussklassen bei der Priorisierung ausgenommen würden, „obwohl ältere Jugendliche ja sogar infektiöser sind als Kinder und dort teilweise bereits wieder vollständiger Präsenzunterricht stattfindet“.

PM/NOZ

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