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Schnell von Corona-Krise erholt: FMO schreibt erstmals seit zehn Jahren wieder schwarze Zahlen

Themenbild: Pixabay

Osnabrück/Münster. Mit einem Passagierwachstum von 130 Prozent im Jahr 2022 konnte sich der Flughafen Münster/Osnabrück wesentlich schneller erholen als ursprünglich prognostiziert. So wurden im letzten Jahr bereits wieder 834.000 Fluggäste am FMO gezählt.

Auf dieser Basis konnte der FMO erstmals seit dem Jahr 2012 wieder ein positives Betriebsergebnis (EBITDA) in Höhe von 324.000 EUR erzielen. Der FMO kann also mit den generierten Umsatzerlösen wieder seine Ausgaben für den Betrieb des Flughafens finanzieren.

FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz erklärte: „Wir haben die Corona-Zeit für einen intensiven Transformationsprozess genutzt. Es wurde gezielt in Infrastruktur investiert, um Betriebskosten zu senken. So konnte z.B. der Stromverbrauch um 40 Prozent gegenüber 2019 reduziert werden. Außerdem haben wir mit verschlankten Personalstrukturen unsere Produktivität erhöht. Zum Dritten haben wir das sog. „Non-Aviation-Geschäft“ ausgebaut durch neue Mieter, neue Werbekonzepte und neue Passagierangebote.“

Für das laufende Jahr 2023 geht FMO-Chef Schwarz von Passagierzahlen aus, die mindestens auf dem Niveau von 2022 liegen werden. Das Jahr läuft bislang ausgesprochen erfreulich. Im Mai hat der FMO mit über 105.000 Fluggästen den höchsten Wert seit 2011 erreicht. “Wir werden auch in diesem Jahr wieder ein positives Betriebsergebnis erzielen,“ so der FMO-Geschäftsführer.

Der FMO-Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Dr. Martin Sommer, zeigte sich hoch erfreut über die aktuelle Entwicklung am FMO: „Jetzt zahlt sich aus, dass die Gesellschafter in der Vergangenheit und der Corona-Zeit immer zum FMO gestanden haben. Der Airport leistet eine wichtige Funktion für unsere Region.“ Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit hohem persönlichen Einsatz den FMO wieder so schnell auf einen Erfolgskurs gebracht haben.

PM/FMO Flughafen Münster/Osnabrück

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