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Insa: FDP verliert in Umfrage – Keine Mehrheit ohne Union möglich

Berlin (dts) – Im aktuellen Meinungstrend des Marktforschungsinstituts Insa muss die FDP (7 Prozent) einen ganzen Prozentpunkt abgeben. Das berichtet die „Bild“ (Dienstagausgabe).

AfD (21 Prozent) und Grüne (14,5 Prozent) verbessern sich um jeweils einen halben Prozentpunkt. SPD (18 Prozent) und Linke (4,5 Prozent) verlieren jeweils einen halben Prozentpunkt. Die CDU/CSU (26,5 Prozent) hält ihren Wert aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 8,5 Prozent (+ 1). Da 13 Prozent der Wählerstimmen an Parteien gehen, die den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde nicht schaffen, kommen Parteien mit zusammen rund 44 Prozent Wählerstimmen schon auf eine parlamentarische Mehrheit. Eine schwarz-rote Koalition käme mit zusammen 44,5 Prozent ebenso auf eine parlamentarische Mehrheit wie eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 48 Prozent. Im Politikerranking verliert Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zwar zwei Punkte, bleibt aber auf Platz eins. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) verteidigt Platz zwei. Die Aufsteigerin der Woche ist Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. Sie gewinnt vier Punkte hinzu und verbessert sich von Platz sieben auf Platz drei. Dafür rücken der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, von Platz drei auf Platz vier), SPD-Chef Lars Klingbeil (von Platz vier auf Platz fünf) und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne, von Platz fünf auf Platz sechs) um jeweils einen Platz nach hinten. Zweiter Aufsteiger der Woche ist Wolfgang Kubicki (FDP), er gewinnt einen Punkt hinzu und verbessert sich von Platz elf auf Platz sieben. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert verbessert sich von Platz zehn auf Platz acht und überholt dabei knapp CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der seinen Punktestand hält, aber einen Platz verliert (von Platz acht auf Platz neun). FDP-Chef Christian Lindner hält auch seinen Punktestand, fällt aber trotzdem von Platz sechs auf Platz zehn. Für die Umfrage wurden vom 25. bis zum 28. August insgesamt 2.006 Bürger befragt.

Foto: Christian Lindner (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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