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Börsen klettern, doch Trump sorgt weiter für Nervosität

New York (dts) – Die US-Börsen haben am Montag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.305 Punkten berechnet, ein leichtes Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.935 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.490 Punkten 0,7 Prozent im Plus.

„Immer noch ist es die Unberechenbarkeit eines US-Präsidenten Trump, der viele Investoren an den Seitenlinien auf einem Beobachtungsposten hält“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Jederzeit könnte der Handelskonflikt zwischen den USA und China wieder eskalieren. Ein klärendes, persönliches Gespräch zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs dürfte, wenn überhaupt, nur vorübergehend zur Beruhigung beitragen. Auch deshalb hat der Hang Seng seit dem 21. Mai etwa ein Drittel der Kursgewinne, die seit April erzielt wurden, wieder abgegeben.“

„Für die US-Notenbank sollten die am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten eine wichtige Orientierung liefern. Selbst im Fall schwächerer Zahlen ist jedoch nicht zwingend davon auszugehen, dass die Fed gleich wieder in den Modus schneller Zinssenkungen übergeht. Zwar hat sich die Inflationsdynamik zuletzt abgeschwächt, doch dürfte ein einziger Hinweis vom Jobmarkt allein noch keinen fundamentalen Kurswechsel der Geldpolitik auslösen“, sagte Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1443 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8739 Euro zu haben.

Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 3.380 US-Dollar gezahlt (+2,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 94,96 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,12 US-Dollar, das waren 3,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die zuletzt angekündigte Produktionssteigerung der Opec+ trieb dabei die Ölpreise an. Eine Kerngruppe von acht Ländern der Exporteurs-Organisation habe sich für eine Erhöhung der Ölförderung um 411.000 Barrel pro Tag im Juli ausgesprochen, hatten die Länder am Samstag mitgeteilt.

Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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