Berlin (dts) – In der Ostsee soll es Medienberichten zufolge zu einem Vorfall zwischen einem Hubschrauber der Bundeswehr und einem russischen Schiff gekommen sein – die Bundesregierung reagierte allerdings gelassen. Die Besatzung des Schiffes soll angeblich mit Signalmunition geschossen haben.
„Dass es mal Regelverstöße gibt, auf der See oder auch im Luftraum, solche Dinge kommen immer mal wieder vor“, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Berlin. „Dann geht es darum, dass die Marine oder die Luftwaffe entsprechend besonnen reagieren und deeskalierend wirken.“ Da könne man darauf vertrauen, dass die „in der Tat immer sehr professionell arbeiten“.
Mit Blick auf den konkreten Vorfall fügte er hinzu: „Zu dem besagten Fall von ihnen kann und will ich nichts sagen.“
Foto: Eine Boje im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur