Münster. Am Donnerstagmorgen hat ein Motorradzivilpolizist des Verkehrsdienstes einen Autofahrer auf der Bundesstraße 54 gestoppt, weil dieser mit über 130 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war.
Der Fahrzeugführer fiel dem Beamten auf, als dieser sehr zügig von der Autobahn 1 auf die Bundesstraße fuhr und dort sofort auf den linken Fahrstreifen wechselte. Der Autofahrer fuhr bei erlaubten 100 km/h über 130 km/h und überholte andere Fahrzeuge trotz Überholverbots, teilweise über schraffierte Flächen. Der Zivilpolizist stoppte den Autofahrer und kontrollierte diesen. Als Begründung gab der Fahrer „Zeitdruck“ an.
Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeldverfahren, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
PM/Polizei Münster