Wiesbaden. Die Zahl der stationären Hodenkrebsbehandlungen ist innerhalb von 20 Jahren um 40 % gesunken.
Im Jahr 2020 wurden deutschlandweit rund 10 900 Jungen und Männer wegen der Diagnose Hodenkrebs im Krankenhaus behandelt, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltmännertags, eines Aktionstags zur Männergesundheit am 3. November, mitteilt. 20 Jahre zuvor kamen noch 18 100 Patienten mit der Diagnose Hodenkrebs in eine Klinik. Zum Vergleich: Die Zahl der stationären Krebsbehandlungen männlicher Patienten ging im selben Zeitraum um 5 % und damit deutlich schwächer zurück, von 841 000 Fällen im Jahr 2000 auf 800 000 im Jahr 2020.
PM/Destatis